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Die Zukunft der Landwirtschaft: Vertikales Farming als Schlüssel zur globalen Ernährungssicherheit

Die Welt steht auch 2024 vor Herausforderungen in Bezug auf Ernährungssicherheit, Überbevölkerung, Nahrungsmangel, Megacitys und Klimawandel. Aktuelle Schlagzeilen verdeutlichen, dass die Zukunft der Landwirtschaft neu gedacht wird. Die “Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union” mag in der Theorie das Gleichgewicht in der Landwirtschaft halten wollen, doch die Realität spricht eine andere Sprache. In den letzten Jahrzehnten konnte sie den tiefgreifenden Strukturwandel nicht aufhalten, der die europäische Agrarlandschaft prägt. Seit den 60er-Jahren hat sich die Zahl der Betriebe beispielsweise in Deutschland drastisch reduziert – von 1,6 Millionen um erstaunliche 80 Prozent auf rund 275.000. Die Betriebe wurden größer und produktiver. Die sogenannte Nebenerwerbslandwirtschaft verschwand bis heute fast vollständig. Ziel der Agrarpolitik der EU seit 1962 war es auch Arbeitsplätze in der Landwirtschaft zu erhalten. Die tatsächliche Entwicklung ist aber eine andere, weil heute nur noch ca. zwei Prozent der Beschäftigten in der Landwirtschaft arbeiten. Die Zeitenwende für die traditionelle Landwirtschaft geht weiter und ist bestimmt von Produktivitätsgewinnen. Wohlstand, Produktivität, Umweltschutz und Nahrungsmittelsicherheit werden durch technische Lösungen sichergestellt. Am Horizont taucht eine innovative Lösung auf, die nicht nur die traditionelle Landwirtschaft ergänzt, sondern sie revolutioniert: das Vertikale Farming.

Die Landwirtschaft von morgen: Eine Revolution im Grünen – Wegbereiter für eine nachhaltige Zukunft

Vor etwa einem Jahrzehnt präsentierte der Biologe Dickson Despommier das Konzept des Vertikalen Farmings als Antwort auf die drängenden Probleme der Welternährung im 21. Jahrhundert. Die Idee ist ebenso faszinierend wie visionär: In speziell konstruierten Wolkenkratzern sollen Obst, Gemüse und andere Nutzpflanzen in mehreren Etagen übereinander angebaut werden. Diese geschlossenen Systeme ermöglichen eine nahezu abgeschirmte Produktion von Nahrungsmitteln, unabhängig von äußeren Umwelteinflüssen.

Der Schlüssel zu diesem Konzept liegt in modernster Technologie. Computergesteuerte LED-Lampen ersetzen das Sonnenlicht, während Nährstofflösungen den traditionellen Boden ersetzen. Durch diese Optimierung können die Bedingungen für das Pflanzenwachstum das ganze Jahr über aufrechterhalten werden. Die MABEWO GREENTOCUBE steht als Synonym für Nachhaltigkeit. In ihrem Bestreben, innovative Technologien für die Versorgungssicherheit im Pflanzenbau und der Energieversorgung zu nutzen, hat das Unternehmen eine Forschungsanlage in Groß-Gerau, Deutschland, errichtet. Hier werden nicht nur laufend neue Samen, Pflanzen und Produktionsbedingungen getestet, sondern auch das gesamte Unternehmen sowie dessen Kunden profitieren vom geballten Know-how der MABEWO GREENTOCUBE, indem sie kontinuierliche Updates für ihre Produktionsprozesse erhalten.

Der Weg zu einer nachhaltigen Landwirtschaft der Zukunft

Jörg Trübl, Mitbegründer und CEO der MABEWO aus der Schweiz, erklärt, dass im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft die Produktivität bis zu 350-mal höher sein kann, wobei nur 1 Prozent des Wassers benötigt wird. MABEWO versteht sich als Vorreiter für eine nachhaltige Landwirtschaft der Zukunft. Die Vielseitigkeit ihrer Produkte und Lösungen ermöglicht deren Einsatz in verschiedenen Bereichen der Landwirtschaft. Ein Expertenteam arbeitet eng mit Verantwortlichen und Kunden zusammen, um maßgeschneiderte Konzepte zu entwickeln. Diese Konzepte sollen nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch nachhaltiges Wirtschaften fördern. Jörg Trübl erklärt, dass die Vorteile des Vertikalen Farmings sich über ökologische Aspekte hinaus erstrecken. In geschlossenen Indoor-Farming-Anlagen gibt es praktisch keine Schädlinge, wodurch der Einsatz von Pestiziden überflüssig wird. Die Kontrolle von Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit erfolgt mithilfe von Kameras und Sensoren, was eine präzise Steuerung ermöglicht. “Der gesamte Wachstumsprozess wird weitgehend automatisiert”, betont Trübl.

Nachhaltigkeit als Triebkraft für eine sichere und lebenswerte Zukunft

Die Welt erlebt einen Boom im Bereich des Vertikalen Farmings, mit einem jährlichen globalen Umsatzplus von beeindruckenden 25 Prozent. In den USA dominieren Unternehmen wie AeroFarms und Plenty den Markt. Diese Farmen, oft in Form von riesigen Hochhäusern, produzieren vertikal und in einigen Fällen sogar vollständig autonom mithilfe von Robotern. “Die Herausforderungen in der Landwirtschaft sind vielfältig, doch MABEWO sieht in der Stärkung der regionalen und dezentralen landwirtschaftlichen Produktion eine zentrale Lösung”, betont Trübl. Das Unternehmen setzt auf den Erhalt bewährter Strukturen und entwickelt zugleich zukunftsweisende Methoden. Durch Optimierung der Produktionsprozesse und Reduzierung der Umweltbelastung wird nicht nur der CO₂-Ausstoß verringert, sondern auch lange Transportwege vermieden. Dies ermöglicht den Anbau frischer Lebensmittel direkt vor Ort und fördert damit die Umwelt sowie die Produktion von hochwertigen Lebensmitteln in der Region.

Trotz der enormen Vorteile gibt es jedoch Herausforderungen für die Branche. Hohe Investitions- und Betriebskosten sowie der Bedarf an hoch qualifizierten Arbeitskräften stellen Hürden dar. 

Unternehmen wie Plenty und AeroFarms könnten den Wachstumscode geknackt haben, indem sie auf Automatisierung und fortschreitende Technologie setzen.

Im Gespräch erklärt Jörg Trübl von MABEWO, dass diese Unternehmen darauf hoffen, ihre Bioprodukte bald zum gleichen Preis wie konventionelle Ware verkaufen zu können. Die Fortschritte in der Automatisierung, vorangetrieben durch die immer billiger werdende Rechenleistung, könnten diesen Traum Realität werden lassen. So eine Idee des US-Investors Bill Gross, der beispielsweise darauf setzt, dass die Substitution von Rohstoffen durch Rechenleistung langfristig niedrige Kosten sicherstellen kann.

Gelingen muss, die Menge an Energie, Wasser und Nährstoffen genau zu optimieren, die für die Nahrungsmittelproduktion benötigt wird. Künstliche Intelligenz spielt hier eine entscheidende Rolle. Jörg Trübl ist überzeugt, dass die Vertikale Landwirtschaft nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch die konventionelle Landwirtschaft herausfordern wird.

Die Revolution der Landwirtschaft: Automatisierung, Digitalisierung und innovative Konzepte

MABEWO setzt konsequent auf Automatisierung und Digitalisierung, um neue Perspektiven zu eröffnen und einen Beitrag zur Attraktivität des Berufsbilds für den Landwirt von morgen zu schaffen. Dies bedeutet, dass die Landwirtschaft erfolgreich in das digitale Zeitalter geführt werden muss, sind die Verantwortlichen der MABEWO Unternehmensgruppe überzeugt. Ein Schlüsselaspekt dieses Transformationsprozesses ist die Verbindung von Lebensmittel- und Energieproduktion. MABEWO glaubt an innovative Konzepte wie Agri-Racks, die nicht nur landwirtschaftliche Flächen zur Lebensmittelproduktion nutzen, sondern auch zur nachhaltigen Energieerzeugung beitragen. Das Vertikale Farming verspricht nicht nur eine nachhaltige Antwort auf die Herausforderungen der Welternährung, sondern könnte auch zu einer Schlüsseltechnologie werden, die die Landwirtschaft in den kommenden Jahren grundlegend verändert. In dieser Vision liegt die Zukunft der Landwirtschaft, geprägt von Nachhaltigkeit, Effizienz und einem klaren Blick auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.

Mit Unternehmen wie MABEWO aus der Schweiz an der Spitze dieser Bewegung könnte die Zukunft der Landwirtschaft in den Städten liegen, wo innovative Technologien die Ernährungssicherheit und Ressourceneffizienz gewährleisten.

Autor: Valentin Jahn, Zukunftsforscher

Pressekontakt: MABEWO AG
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MABEWO AG vertreten durch Herrn Jörg Trübl

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und entwickelt innovative Technologien, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen: Klimaschutz, Energiewende, Ressourcenschonung und Lebensmittelversorgung. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/